Der Film "Wackersdorf" wurde 2018 vom deutschen Regisseur Oliver Haffner gedreht. Es handelt sich um ein deutsches Historiendrama, das auf wahren Ereignissen basiert.
Der Film erzählt die Geschichte von Wackersdorf, einem kleinen bayerischen Ort, in dem Ende der 1980er Jahre eine geplante Wiederaufbereitungsanlage für kernbrennstoffhaltige Abfälle gebaut werden sollte. Die Pläne für den Bau stießen jedoch auf starken Widerstand der Bevölkerung, da die Bürger die Gefahren für Mensch und Umwelt durch die geplante Anlage fürchteten.
Der Film thematisiert den Kampf der Bürgerinitiative "Keine WAA in WAAckerdorf" (WAA steht für Wiederaufbereitungsanlage) gegen das Bauprojekt. Es zeigt die Proteste, Demonstrationen und den zivilen Ungehorsam, mit dem die Bürger versuchten, den Bau der Anlage zu verhindern. Dabei stellt der Film sowohl die unterschiedlichen Positionen der Befürworter als auch der Gegner der Anlage dar und beleuchtet die politischen Hintergründe der Geschichte.
"Wackersdorf" wurde von Kritikern positiv aufgenommen und lobte seine authentische Darstellung der historischen Ereignisse sowie die schauspielerischen Leistungen der Besetzung. Der Film wurde auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt und erhielt mehrere Auszeichnungen. Er stieß auch auf großes Interesse und Zustimmung bei Zuschauern, die die Geschichte des Widerstands gegen die Wiederaufbereitungsanlage bisher nicht kannten.
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